Ruinenland

 
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Die Baumaschinen-Fabrik

1911 gegründet, produzierte die Baumaschinen-Fabrik u. a. Steinbrecher und Betonmischer sowie Sand- und Kiessortieranlagen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude schwer beschädigt, der Wiederaufbau dauerte bis 1954. Ab 1965 hatte der Betrieb wirtschaftliche Probleme, die vier Jahre später letztendlich dazu führten, dass die Baumaschinen-Fabrik 1969 von einer anderen Firma übernommen wurde. 1983 ging die Fabrik jedoch in Konkurs und wurde daraufhin geschlossen.

Heute bieten die teils eingestürzten Gebäude ein wüstes Bild von Zerfall und Zerstörung. Im Inneren finden sich für eine Fabrik auch eher untypische Utensilien (wie mutmaßliche Teile von Festumzugs-Wägen, wobei es sich möglicherweise aber auch um einstige Bühnen-Deko handeln könnte), die vermuten lassen, dass manche Hallen zuletzt als Lagerfläche von einem Karnevals-Verein oder ähnlichem genutzt wurden.

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